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Thomas Kurek, Jg. 1957

Ich fotografiere seit 1994 nebenberuflich und freischaffend. Meine Themenschwerpunkte sind die 

  • Portraitfotografie 
  • Reportage
  • Fotografie im Bereich der Orchester- und Kammermusik sowie Künstlerportraits
  • Architektur

 

 

t.kurek@t-online.de

 

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Die Bildrechte gehören ausschließlich Thomas Kurek und das Herunterladen einzelner Bilder oder Serien sowie deren Nutzung bedarf der vorherigen schriftlichen Bestätigung durch t.kurek photographien.

 

Rückfällig ...

... es ist ein wenig so, wie bei einem Suchtmittelabhängigen: einmal wieder daran probiert und schon ist man wieder voll drauf. So bin ich nach 19 Jahren Abstinenz vom Motorradfahren und einem Wochenende mit einem geliehenen Motorrad durch das_ Weserbergland wieder infiziert worden. Nur wenige Wochen danach war ich wieder Besitzer einer mir so vertrauten, 25 Jahre alten SR 500. Die habe ich 2017 und 2018 gut 12.000 km ausgiebigst gefahren, bevor mir Ende 2018 die Moto Guzzi V7 II zum ersten Mal aufgefallen ist. Ein klassisches Moped ohne viel Schnick-schnack, aber doch `etwas´ moderner als die gute alte SR. Anfang 2019 habe ich dann eine wenig gefahrene, sehr schöne V 7 II gekauft. Und nach anfänglichen Umstellungsschwierigkeiten ist sie mir nach 8.000 km sehr vertraut. Die Serien-Pirellis und die -Stoßdämpfer mussten allerdings getauscht werden, damit sich das richtige Fahrgefühl einstellte.

Inzwischen sind es mehr als 15.000 km nach einer Tour im Spätsommer ´20 (mit viel corona-bedingten Abständen!) aber  wunderschönen kleinen Straßen durch Hessen, die Pfalz, das Allgäu, die österreich´schen und Südtiroler Alpen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Rentenanfangstour" August/September 2021

Eine neue Zeit beginnt: ab dem 01.09.21 offiziell RENTNER !

Am 15.08.21 ging es los nach HH, und dann von dort mit dem Autoreisezug nach Villach. Um dann von dort aus über Slowenien, Kroatien und Bosnien in Richtung Albanien zu fahren. Das wurde nun nichts, da ich aus gesundheitlichen Gründen in Jajce / Bosnien zurück nach Villach fahren musste. Trotzdem war es eine spannende, schöne und erlebnisreiche Tour.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem "Schwächeanfall" und kurzer ärztlicher Behandlung kurzentschlossen von Jajce zurück nach Villach um keine weiteren Risiken einzugehen.

Nachdem in Villach klar wurde, dass es nicht so dramatisch ist, konnte ich weiterfahen - anders als ursprünglich geplant, aber sehr schön.

Neues Fahrwerk

Nach den vielen Kilometern über holprige und häufig nicht asphaltierte Straßen in Slowenien, Kroatien u. Bosnien waren meine IKONs hinüber. Und da ich auch mit der Gabelfederung, bzw. Stabilität nicht zufrieden war, habe ich mir Anfang ´22 ein komplett neues Fahrwerk von Bitubo gegönnt. Ganz hervorragend.

 
 

Mai 2022 _ nach Kochel am See _ Flössenburg - Regensburg - Rothenburg o.d.T. - Hadamar - Bausenhagen

Im Mai ´22 ging es erstmal alleine los von Hannover nach Kochel am See. Wieder mal eine Woche am Aspenstein in der Georg-von-Vollmar-Akademie. Politische Bildung (für Rentner) zum Thema Naher Osten. In 4 Tagen über die Rhön (Poppenhausen), duch einen Teil Thüringens nach Bad Steben, und nach Augsburg.

 

 

 

Von Kochel aus zurück nach Selbitz in Oberfranken mit einer Zwischenstation in Dietfurth im Altmühltal. Dann gemeinsam mit eine einwöchige Tour über Flössenburg (KZ-Gendenkstätte), Regensburg, Rothenburg, die Rhön (nochmal Poppenahusen!) und nach Hadamar (Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasiemorde).

 

 

 

 

 

 

 

Und zum Schluss nach Bausenhagen zum PowWow 2022 - dem Indianmotorradtreffen.

 
 

Mandello del Lario - Sala Capriasca - Zürich

Im September dann auf zum Moto Guzzi einhundertjährigen Jubiläum in Mandello des Lario am Comer See und anschließendem Besuch in Sala Capriasca / Tessin

 

1. Etappe Hamburg - mit dem Autoreisezug nach Lörrach -mit dabei DocJensen mit zwei Freunden und alle mit DocJensen-Guzzis. Von Lörrach aus durch die Schweiz. Zwischenstation in Stalden, kurz vorm Simplonpass.

Dann am 2. Tag dann über den Simplon nach Italien über Domodossola. Wunderschöne Strecke runter zum Lago Maggiore. Von dort aus am See entlang, mit der Fähre rüber und dann durch das todlangweilige, verkehrsnervige Mailänder Vorland bis nach Verbana. Zwischenübernachtung 30 km vor Mandello - aber schon überall Guzzisti aus allen möglichen Ländern.

Am 3. Tag dann um den Comer See nach Lecco, wo schon das Guzzi-Verkehrschaos herrscht. Endloser Corso von Lecco nach Mandello - tausende Moto Guzzis. In Mandello selber noch größeres Chaos. Mit Geduld und Mühe finde ich eine Lücke für meine Guzzi zum Abstellen. Nach 4 Stunden rumlaufen, Motorräder anschauen, Smaltalk und 2 Espressi beschließe ich weiter zu fahren. An eine Werksbesichtigung ist nicht zu denken - 3 km Warteschlange. (Die Italiener sind Weltmeister im Nichtorganisieren - aber überall alle freundlich und gutgelaunt!)

Dann weiter Richtung Tessin -  in einem superguten Restaurant Erholung und Pasta am See. Dann mit der Fähre rüber auf die andere Seeseite und auf kurvenreichen Straßen Richtung Lugano und dann nach Sala zu meinem Freund.

Dort in Sala zwei wunderschönen Wandertage - u.a. auf die `Denti della Vecchia´ (die Zähne der Alten). Traumwetter und Traumlandschaft.

Am nächsten Tag dann Beginn der Heimfahrt über den Lukamanier- und  Oberalbpass in die Deutschschweiz nach Zürich. Zwei gemütliche Tage am Zürichsee mit tollem Essen und etwas Kultur im Designmuseum Zürich.

Ab Zürich war dann die Rückfahrt leider sehr regenreich - 3 Tage lang immer wieder Dauerregen. Über die Schwäbische Alb (bei Bad Urach) über Hammelburg dann nach Hause.

Neues Jahr - neues Motorrad

 

Nach 33.000 km mit der schönen Guzzi habe ich mich entschieden nochmal auf ein leichteres und beweglicheres Moped um zu steigen. Nach langem Hin- und Herüberlegen fiel die Wahl auf die Yamaha Tenere 700 - sozusagen `back to the roots´. Die Moto Guzzi V 7II konnte ich gut verkaufen und am 28.12.22 habe ich die nagelneue blaue T700 in Uetze bei Sonnenschein und etwas kühlen 7 Grad abgeholt. Die ersten 250 km habe ich hinter mir und jetzt schon das Gefühl "alles richtig gemacht".

Das war nicht meine Reisesaison in  2023 - zweimal zur Völklinger Hütte aufgebrochen - zweimal abgebrochen wegen Krankheit. Also nächstes Jahr ein dritter Anlauf. Aber noch eine schöne Wochenendtour nach Plau am See / MeckVoPo - schöne kleine Straßen.

Dennoch fast 10.000 km mit der Tenere 700 gefahren und immernoch begeistert. Und es gab mit der Inspektion auch noch neue Edelstahlspeichen als Garantieleistung, da die Standardspeichen schon nach 3.000 km zu rosten anfingen.

Kleine Veränderungen ...

Februar 2024_Der hässliche, schwere Sturzbügel musste runter, und die auslandende Kennzeichenhalterung auch. Dafür ein neuer Motorschutzbügel und eine kurze Kennzeichenhalterung. Und das originale Federbein wurde von Pepe-Tuning* überarbeitet - nicht sichtbar, aber deutlich spürbar spricht es besser an und ist "geschmeidiger". (Kann ich sehr empflehlen www.pepe-tuning.de)